Greens als gesunde Nahrungsergänzung – das musst du wissen

Greens sind äußerst gesund für unseren Körper, wenn man auf die richtige Dosierung achtet. Foto ilona.shorokhova via Twenty20
Greens sind äußerst gesund für unseren Körper, wenn man auf die richtige Dosierung achtet. Foto ilona.shorokhova via Twenty20

Greens können deine Ernährung ergänzen und dafür sorgen, dass du auch in Stressphasen ausreichend Vitalstoffe zu dir nimmst. Mit Vitaminen, Mineralien und lebenden Kulturen unterstützt es normale Körperfunktionen – in Form eines einfachen Shakes.

Da die Inhaltsstoffe pflanzlichen Ursprungs sind, eignen sich Greens sogar für Veganer. Was musst du aber berücksichtigen, wenn du diese Nahrungsergänzung in Betracht ziehst? Wir zeigen es dir in dem folgenden Ratgeber.

Was sind Greens?

Eins vorab: Erwachsene Menschen sollten laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) fünf Portionen Obst und Gemüse und 400 Gramm der vitalstoffreichen pflanzlichen Lebensmittel pro Tag zu sich nehmen. Der Nationalen Verzehrstudie II zufolge schaffen es allerdings 87,4 Prozent der befragten Personen nicht, dieser Empfehlung nachzukommen.[1] Dadurch können Vitamine und Mineralstoffe fehlen. Diese benötigt der Körper jedoch, um normale Prozesse ablaufen zu lassen und Funktionen aufrechtzuerhalten.

Noch schlechter fällt die Bilanz bei vielen Menschen aus, wenn sie im Stress sind. Dann wird häufiger zu Fast Food oder Gerichten gegriffen, die keinen Aufwand erfordern und weniger pflanzliche Lebensmittel beinhalten. Bei beiden Problemen kommen Greens ins Spiel. Wichtig: Die Achtsamkeit im Alltag sollte sich nicht  nur auf andere Menschen beziehen, sondern auch auf den eigenen Körper.

Pulver wird zu einem Shake zubereitet, kann mit Vitamin D angereichert werden und ergänzt durch die lange Liste an Mikronährstoffen die Ernährung.  Der Shake soll somit zur Versorgung beitragen und dir helfen, beispielsweise eine stressreiche Phase oder Zeiten mit erhöhtem Bedarf einfacher bewältigen zu können, ohne dabei Mangelzustände zu riskieren.

Dennoch handelt es sich lediglich um eine Ergänzung und keinen Ersatz für Obst und Gemüse. Auch mit einem Greens-Shake pro Tag kann beispielsweise nicht annähernd der Bedarf an Ballaststoffen gedeckt werden. Diese sind jedoch ebenfalls wichtig für einen gesunden Körper, wie die DGE angibt.[2]

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Wie werden Greens hergestellt?

Die Herstellung erfolgt nachhaltig und umweltschonend in einer Anlage, die als Good Manufacturing Practice zertifiziert ist. Zudem werden die lebenden Kulturen und Mikronährstoffe aus echten Lebensmitteln gewonnen und nicht synthetisch produziert.

Vor- und Nachteile von Greens im Vergleich zu frischen Zutaten

Greens haben den Vorteil, dass sich der Shake schnell und einfach zubereiten und trinken lässt. Ein Messlöffel, 250 Milliliter Wasser und etwas Schütteln reichen aus, um den gesunden Drink vorzubereiten.

Bei Gemüse, Obst und Salat fällt der Aufwand dafür oftmals größer aus. Das Waschen, Schälen und Schneiden allein nehmen mehr Zeit in Anspruch und schrecken daher nicht selten davon ab, mehr Obst und Gemüse in den Speiseplan einzubauen. Hinzu kommt, dass der Gehalt an Vitaminen in frischen Zutaten mit der Zeit und durch die Zubereitung abnimmt und sich lediglich schätzen lässt. Durch Greens erfolgt die Zufuhr hingegen kontrolliert und lässt sich gut nachverfolgen.

Ein Nachteil ist allerdings, dass Greens – im Gegensatz zu frischem Obst und Gemüse – keine Ballaststoffe oder sekundäre Pflanzenstoffe enthalten. Die Kombination aus Mikro- und Makronährstoffen sowie natürlichen weiteren Substanzen kann in einem Nahrungsergänzungsmittel nicht nachgestellt werden.

Das ist auch bei den hochwertigen Greens der Fall. Achte also dennoch auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und betrachte AG1 Greens als Zusatz, der in besonders belastenden Zeiten hilfreich sein kann.

Zudem solltest du dir der Risiken bewusst sein, die mit Nahrungsergänzungsmitteln einhergehen. Denn Vitamine und Mineralstoffe können bei einer Überdosierung gefährlich werden und unerwünschte Nebenwirkungen aufweisen. Sinnvoll sind sie daher nur dann, wenn du deinen Bedarf nicht über die Ernährung decken kannst.[3]

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Im Fall von Vitaminen wird eine Überversorgung als Hypervitaminose bezeichnet. Sie äußert sich vor allem bei den fettlöslichen Vitaminen A und D mit Beschwerden[4], kann jedoch auch bei dem wasserlöslichen Vitamin C (Ascorbinsäure) auftreten. Im Normalfall sind die Folgen dann jedoch auf Störungen der Verdauung begrenzt.[5]

Regelmäßige Überprüfungen der Blutwerte sind daher eine empfehlenswerte Maßnahme, um gezielt Mangelerscheinungen vorzubeugen oder diese schnell auszugleichen – dabei aber ebenfalls eine Überdosierung zu vermeiden.

Gerade, wenn du dich schlapp fühlst, häufig krank wirst, großen Belastungen ausgesetzt bist oder ein besonderer Umstand – wie beispielsweise eine Schwangerschaft – besteht, solltest du die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittel in jedem Fall zuvor mit deinem Arzt besprechen. Nur auf diese Weise kann eine angepasste Versorgung erfolgen.

Greens sind optimal für unterwegs

Ein weiterer Vorteil der Greens ist, dass sie sich auch unterwegs optimal einsetzen lassen. Du benötigst für jeden Shake nur eine geringe Menge, wodurch sich der Transport neben der Zubereitung ausgesprochen einfach bewerkstelligen lässt. Auch auf einem Camping-Trip oder auf der Geschäftsreise musst du daher nicht auf die Ergänzung verzichten, wenn diese für dich sinnvoll ist.

Das musst du beim Kauf von Greens beachten

Wenn Greens für dich als Nahrungsergänzung infrage kommen, bieten Hersteller verschiedene Möglichkeiten an. Worauf du beim Kauf genau achten solltest, wie die Zubereitung abläuft und was in den Greens enthalten ist, erfährst du in diesem ausführlichen Ratgeber über das nachhaltige Supplement.

Quellen

[1] https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/fachinformationen/bedeutung-von-obst-und-gemuese-in-der-ernaehrung-des-menschen/

[2] https://www.dge.de/wissenschaft/faqs/ausgewaehlte-fragen-und-antworten-zu-ballaststoffen/

[3] Lentjes, Marleen A H. “The balance between food and dietary supplements in the general population.” The Proceedings of the Nutrition Society vol. 78,1 (2019): 97-109. doi:10.1017/S0029665118002525

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[4] „hypervitaminosis.“ Farlex Partner Medical Dictionary. 2012. Farlex 10 May. 2022 https://medical-dictionary.thefreedictionary.com/hypervitaminosis

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).