Smart & kreativ – Das ist alles möglich mit Einbauschränken!

Foto: schrankwerk.de
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Wenn es darum geht, eine Wohnung oder ein Haus richtig einzurichten, spielen drei Dinge eine entscheidende Rolle.

Als Erstes der Bodenbelag. Er entscheidet, ob die Wohnung warm, urig und heimelig wirkt oder ob sie eher elegant und kühl daherkommt. Ob Sie sich für einen Fliesenboden entscheiden oder doch eher einen warmen Bodenbelag wie Parkett, Laminat oder gar Teppich nehmen, hat einen maßgeblichen Einfluss auf Dinge wie das Raumklima und den eigenen Wohlfühlfaktor.

Faktor Nummer zwei ist die Gestaltung der Wände zusammen mit Deko-Elementen an den Fenstern beispielsweise. Ob Sie Ihre Wände nur einfarbig streichen, hier einen Rauputz in verschiedenen Schattierungen aufbringen oder die Wohnung Tapezieren und dabei vielleicht noch eine Fototapete ins Wohnzimmer einbringen, lässt den gesamten Wohnraum gleich in einem jeweils eigenen Licht erscheinen.

Mobiliar als entscheidender Faktor

Der dritte Punkt ist auch eine Frage der Optik. Aber eben noch etwas mehr und damit vielleicht der wichtigste jener drei Faktoren: das Mobiliar. Denn vom Mobiliar hängt ab, ob Sie Ihre Wohnung aufgeräumt präsentieren können oder nicht. Nur wenn alles irgendwo seinen Platz findet, haben Sie die Möglichkeit, mit vielen freien Flächen und mit einem hohen Maß an Ordnung, Ruhe und Gelassenheit in Ihre eigenen vier Wände zu bekommen. In Wohnungen mit zu wenig Stauraum herrscht immer ein gewisses Chaos.

Foto: schrankwand.de
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Hinzu kommt, dass das Mobiliar auch Ihren persönlichen Ansprüchen in Sachen Optik entsprechen und ganz nebenbei noch zum Flair des Wandbelags und des Bodenbelags passen sollte. Dabei müssen Büromöbel natürlich ganz anders aussehen als solche im Schlaf- oder Wohnzimmer. Ein Gefühl für den Raum ist also nötig, wenn Sie einzelne Räume oder gleich die ganze Wohnung bzw. das ganze Haus einrichten möchten.

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Einbauschränke können dabei eine wunderbare Variante sein – sie sind eher unauffällig und bieten unglaublich viele Variationsmöglichkeiten. Im folgenden Artikel möchten wir Ihnen zeigen, warum Einbauschränke in keinem Haushalt fehlen sollten und worauf es beim Kauf oder Einbau eines Einbauschrankes zu achten gilt.

Warum überhaupt einen Einbauschrank?

91 Quadratmeter. So groß ist eine Wohnung im deutschen Durchschnitt. Auf dem Land wird man über diese Zahl lachen – einfach, weil die meisten Wohnungen und vor allem selbst bewohnte Einfamilienhäuser hier deutlich größer sind als diese 91 Quadratmeter. In Städten wie Berlin, München, Köln, Düsseldorf, Hamburg, Bremen, Frankfurt oder Stuttgart – um nur einige der eher hochpreisigen Großstädte in Deutschland zu nennen – kann sich 91 Quadratmeter Wohnraum oft nur leisten, wer über ein Einkommen mit Spitzensteuersatz verfügt. Und selbst aus diesem Personenkreis nicht alle.

Das zeigt das Dilemma am deutschen Wohnungsmarkt. Während in ländlichen Regionen mit wenigen Jobs und schlechter Infrastruktur die Wohnungen nach wie vor sehr günstig sind, gehen die Wohnungspreise – sowohl was das Thema Kauf als auch was das Thema Miete angeht – in Ballungszentren und deren Speckgürteln seit Jahren immer weiter durch die Decke.

Die Folge: Die Wohnungen für Singles, Paare und Familien in Großstädten und Randbezirken werden immer kleiner und man muss immer besser planen, wie man den vorhandenen Wohnraum optimal nutzen kann. Da kann ein Einbauschrank eine hervorragende Alternative sein. Denn so bietet sich die Möglichkeit, versteckte Nischen im Haus oder in der Wohnung, die sonst eher Staubfänger wären, sinnvoll zu nutzen.

In diesen Räumen können Sie einen Einbauschrank gut gebrauchen

Einbauschränke eignen sich in allen Räumen, in denen Sie beispielsweise Deckenschrägen haben und deshalb an der Wand keinen klassischen Schrank stellen können. Mit einem auf die Maße Ihrer Deckenschrägen zugeschnittenen Einbauschrank können Sie die Wand trotzdem sinnvoll nutzen und hier vom Kleiderschrank bis zum Reinigungs- und Putzmittelschrank alles einbauen, was Ihnen bei der Lagerung Ihres Besitzes weiterhilft.

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Doch auch im Erdgeschoss oder in Obergeschossen ohne Deckenschräge können Einbauschränke hilfreich sein. So beispielsweise für kleine Nischen oder für Bereiche unter einer Treppe. Mit einem Einbauschrank kann aus dem Raum unter der Treppe im Handumdrehen ein Schuhschrank werden.

Die großen Vorteile eines Einbauschranks im Vergleich zu „normalem“ Mobiliar

Normale Schränke haben in aller Regel ein Standardmaß. Außerdem haben sie zumeist die Form eines Rechtecks, zuweilen auch die eines Quadrats. Doch andere geometrische Formen kommen bei Schränken und weiteren Möbelstücken von der Stange eher nicht vor. Zu gering ist der tatsächliche Bedarf an Schränken mit schrägen Seitenteilen und zu individuell sind die jeweiligen Anforderungen der Besitzer von Wohnungen, in denen Schränke in Schrägen, Nischen oder unter Treppenstufen eingebaut werden sollen. Einen Einbauschrank, den man online preiswert planen kann, halten viele für genau die richtige Lösung.

Foto: schrankwand.de
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Das geht viel günstiger als beim Schreiner, weil es für diese Einbauschränke eben doch klare Vorgaben gibt. Allein die Maße werden von Ihnen vorgegeben, angepasst und dann in der Fertigung so umgesetzt.

Hinzu kommt, dass ein Einbauschrank quasi in der Wand verschwindet – er verschmilzt mit der Wohnung und fällt kaum noch auf. Da ein Einbauschrank Nischen und Ecken nutzt, nimmt er nur sehr wenig anderweitigen Wohnraum weg. Ein Schrank, der direkt vor einer geraden Wand steht, ragt ein gutes Stück weit in den Raum rein und nimmt dem Raum damit etwas Tiefe – sowohl optisch als auch von der Nutzbarkeit der Wohnfläche im Raum her.

Wenn aus einem Einbauschrank ein eigener Raum wird

Eine Variante, die gern in vielen Schlafzimmern genutzt wird, ist die Schaffung eines begehbaren Kleiderschranks als Einbauschrank. Das funktioniert problemlos, wenn Sie hier beispielsweise einen tief in den Raum hineinragenden Kaminvorsprung haben. Oder wenn der Raum beispielsweise wie ein „L“ geschnitten ist.

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In beiden Fällen kann einfach eine Art Wand mit einer Schranktür vom Wandvorsprung aus zur anderen Zimmerwand gezogen werden. Öffnen Sie die Schranktür, betreten Sie Ihren begehbaren Kleiderschrank. Hier noch ein paar Regalböden angebracht, Bügelleisten aufgehängt, einige Haken und Ablagefläche für Taschen und Schuhe geschaffen, und schon ist Ihr Kleiderschrank verschwunden. Da in einem solchen begehbaren Kleiderschrank zumeist auch noch mehr Stauraum zur Verfügung steht als in klassischen Kleiderschränken, wird das Verstauen der eigenen Kleidung damit auch noch einfacher.

Fazit: Einbauschränke können in jedem Haus und in jeder Wohnung die optimale Lösung sein

Egal ob in einer kleinen Dachgeschosswohnung oder in einem Haus mit mehreren Etagen und freien Flächen unter den Treppen – ein Einbauschrank kann in nahezu jeder Wohnung und jedem Haus in der einen oder anderen Ecke oder Nische zusätzlichen Stauraum schaffen.

Das bringt nicht nur mehr Ordnung, sondern auch die Möglichkeit, im eigentlichen Wohnraum wirklich nur noch die Schränke und Kommoden aufzustellen, die Sie hier wirklich haben möchten.

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Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).