Carports sind eine beliebte und günstige Alternative zur Garage und sind schnell und unkompliziert errichtet. Dennoch sehen sich Bauherren bereits vor dem Setzen des ersten Grundpfeilers mit zahlreichen Fragen konfrontiert.
Aus welchem Material soll der Carport bestehen? Ist die Einholung einer Baugenehmigung für mich verpflichtend? Wie viel kostet der Carport mit allem Drum und Dran? Diese und mehr Fragen gilt es als Bauherr, gründlich zu erörtern.
Verschiedene Arten von Carports
Erfahrene Zeitgenossen, die ihr Haus eingerichtet und zum Beispiel die Kosten für eine neue Küche verglichen haben, wissen: Ein Carport ist grundsätzlich günstiger als eine Garage. Carports sind in der Regel gut durchlüftet und lassen sich flexibel auf dem Grundstück positionieren.
Diese Umstände sind dem für den Bau zum Einsatz kommendem Punktfundament zu verdanken. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Modellen und Herstellern, die keine Wünsche offenlassen. Die Modelle bestehen jeweils aus anderen Materialien. Zum Einsatz kommen so etwa:
Holz: Sie sind besonders günstig und passen sich stilistisch an nahezu jedes Grundstück und Hauptgebäude an. Die meisten Auto Unterstände bedienen sich dabei als Carport Holz folgender drei Holzarten. Zum Einsatz kommt so etwa per Kesseldruckimprägnierung behandeltes Holz, welches besonders widerstandsfähig gegenüber Witterung und Schädlinge ist. Es ist mitunter eines der günstigsten Materialien auf dem Markt. Daneben bestehen Carports aus Massivholz. Alternativ besteht die Möglichkeit zu Leimholz. Es ist die teuerste der Holzausführungen, da es eine sehr geringe Rissbildung aufweist und eine extrem stabile Statik und Langlebigkeit gewährt.
Aluminium: Dieser Stoff zeichnet sich durch seine enorme Langlebigkeit aus, da das Material nicht verrottet und zudem vor Korrosion geschützt ist. Aufgrund seiner hohen Stabilität sind Carports aus Aluminium besonders wartungsarm und standfest. Leider entstehen aufgrund der hohen Materialpreise die höchsten Kosten.
Metall: Wie Aluminium auch sind Carports aus Metall durch eine spezielle Verzinkung vor Rost gefeit. Sie bedürfen deutlich weniger Pflege als ihre Pendants aus Holz und halten auch schweren Witterungsbedingungen problemlos stand.
Auch die Konstruktion selbst betreffend gibt es verschiedene Ausführungen. So gibt es den Einzelcarport, Doppelcarport, ein Carport mit Abstellraum oder ein Carport mit verschließbarem Tor.
Diese Dinge gilt es beim Bau zu beachten
Beim Bau eines Carports lauern einige Fallstricke, die ein vorsichtiges und geplantes Herangehen notwendig machen. Der Bau eines Carports ist zwar leicht, doch sind nicht alle Produkte auf dem Markt mit einer Langlebigkeit oder guten Statik versehen. Dabei ist diese von großer Relevanz.
Während Fertig Carports aus dem Baumarkt bereits auf ihre Statik hin getestet sind und bei korrektem Bau eine gewisse Standfestigkeit aufweisen, ist die Gefahr einer falschen Lastberechnung beim kompletten Selbstbau gegeben. Im schlimmsten Fall bricht das Gebilde im nächsten Winter unter einer zu hohen Schneelast zusammen.
Auch das Fundament spielt eine große Rolle. Ein Carport ist nur so gut wie das Fundament, auf dem er steht. Ohne das Fundament greift die Feuchtigkeit aus dem Boden die Holzpflöcke an. Die Gefahr der Verrottung besteht, was die Lebensdauer des Carports massiv beeinträchtigt. Abhilfe schaffen Träger, auf die sich die Holzpfosten montieren lassen.
Tipp: Eine Lasur schützt das Holz vor dem Verfaulen und schützt nicht nur vor Wind und Wetter, sondern verhindert auch ein Verfärben oder Ausblühen des Materials.
Notwendigkeit einer Baugenehmigung
In der Regel ist auch beim Bau eines Carports eine Baugenehmigung einzuholen. Im öffentlichen Baurecht sind Carports als bauliche Anlagen definiert. Dementsprechend ist auch der leicht errichtete Unterstellplatz baugenehmigungspflichtig. Ausnahmen jedoch soll es durchaus geben. Jedes Bundesland stellt diesbezüglich seine eigenen Regelungen. Ob eine Baugenehmigung letztlich vonnöten ist, lässt sich beim örtlichen Bauamt erfragen.
Es gibt allerdings Fälle, in denen ein Carport sich auch ohne Genehmigung errichten lässt. Dies ist hauptsächlich von der Größe sowie der Höhe des Objekts abhängig. Erfolgt der Aufbau im Innenbereich, also in bebauten Ortsteilen, so ist etwa in Bayern der Bau genehmigungsfrei, wenn die Fläche weniger als 50 Quadratmeter umfasst.
In Baden-Württemberg hingegen sind die Regeln etwas strikter. So sind Carports genehmigungsfrei, wenn die Wandhöhe 3 Meter nicht überschreitet und die Grundfläche weniger als 30 Quadratmeter beträgt. Welche Regelungen genau in welchem Bundesland gelten, lässt sich im Internet einfach recherchieren.
Kosten im Überblick
Die Kosten eines Carports hängen von verschiedenen Faktoren wie der Größe, dem Baumaterial, der Konstruktionsweise, dem Bausatz, der Beleuchtung und Eigenleistungen ab. Wer selbst baut, statt auf Fertigkonstruktionen zu setzen und selbst Hand anlegt, der kann eine gute Menge Geld einsparen. Grundsätzlich kann mit folgenden Kosten für ein Einzelcarport gerechnet werden:
Carports aus Holz: 200 bis 400 Euro Materialkosten
Carports aus Aluminium: 900 bis 2.000 Euro Materialkosten
Carports aus Stahl: 1.000 bis 2.000 Euro Materialkosten
Foto: maginnis via Twenty20
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