Gerade im Herbst und im Winter ist das eine ganz klassische Reaktion. Bei schlechtem Wetter ziehen wir uns in unsere Häuser zurück und verbringen die Zeit im Warmen mit unseren Freunden, Verwandten und Bekannten. Dabei denken wir oft gar nicht weiter darüber nach, dass das Wetter auch einen Einfluss auf das Haus hat, in dem wir leben.
Am für entsprechende Wetter- und Witterungseinflüsse sind dabei nicht die Wände, sondern Bereiche wie Fenster oder Türen. Diese können durch die Witterung schnell schmutzig werden. Rahmen und Farben verblassen oder bei weißen Flächen unangenehm vergilben. Gerade Materialien wie Holz beispielsweise können bei direktem Einfluss von Wind und Wetter mit der Zeit auch leiden und instabil werden.
Gerade im Eingangsbereich ist es wichtig, einen Schutz vor dem Wetter zu haben. Immerhin bis zu 132 Regentage im Jahr hält das Wetter in Deutschland im Durchschnitt für uns bereit. Wir von blooom.de zeigen Ihnen im folgenden Artikel, wie Sie Ihren Eingangsbereich und Ihre Haustür optimal gegen die Einflüsse von Wind und Wetter schützen können.
Wie kann man den Eingangsbereich vor Wind und Wetter schützen?
Studien haben gezeigt, dass noch immer viele Deutsche viel Wert auf einen gepflegten und schön bepflanzten Vorgarten legen. Neben dem Vorgarten und dem Briefkasten spielt auch der Eingangsbereich rund um die Tür eine wichtige Rolle, wenn es um den ersten Eindruck geht.
Durch Regen und andere Witterungseinflüsse kann die Optik der Eingangstür oder der Treppe vor der Haustür allerdings kräftig leiden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Wettereinflüsse von der Haustür und dem kompletten Eingangsbereich fernzuhalten. Die drei am häufigsten gewählten Varianten sind dabei:
- der Windfang
- der Vorbau
- das Vordach
Windfang
Als Windfang wird ein Vorbau bzw. ein umbauter Bereich vor der Haustür bezeichnet, der das Innere des Hauses gegen das Eindringen von Kälte und Nässe schützen soll. Die meisten klassischen Windfänge sind an einer Seite offen und bieten so einen einfachen Zugang zur Haustür. Oben überdacht, nach vorn und zu einer Seite hin geschlossen bietet der Windfang einen guten Schutz vor Regen und direkter Sonneneinstrahlung auf die Haustür.
Kompletter Vorbau
Auch der komplett geschlossene Vorbau wird gern als Windfang bezeichnet. Er unterscheidet sich allerdings von dem an einer Seite offenen Windfang dadurch, dass er komplett geschlossen ist. In einem solchen Vorbau lassen sich wunderbar ein Schuhschrank, eine Garderobe oder ein Schirmständer unterbringen.
Damit kann ein Vorbau auch noch einmal zusätzlichen Stauraum liefern, der gerade in Häusern mit einem schmalen oder sehr kleinen Flur kaum vorhanden ist. Da dieser Vorbau aber in der Regel nicht beheizt wird, können die hier draußen gelagerten Dinge im Winter schon mal recht kalt werden.
Die meisten Vorbauten dieser Art sind nur mit einer einfachen Tür gesichert, die nicht abgeschlossen wird. Andernfalls käme man nicht an die Klingel oder den Briefkasten, die hier ebenfalls geschützt untergebracht sind. Wer schon einmal spät am Abend im strömenden Regen vor der Haustür stand und seinen Schlüssel suchte, der wird einen solchen Vorbau mit Sicherheit zu schätzen wissen.
Ein Vordach
Die einfachste und günstigste der drei Varianten ist ein Vordach. Da hier keine Wände gezogen werden müssen, sind große bauliche Maßnahmen nicht nötig. Das Vordach wird direkt an der Hauswand angebracht und braucht zumeist noch nicht einmal Säulen oder Stützen.
Je nach Lage der Haustür kann man auch an ein Glasvordach beispielsweise eine kleine Seitenwand anbringen. Diese schützt die Tür und den Bereich unmittelbar vor der Tür vor seitlich einfallendem Regen oder Schnee.
Was sind die Vorteile eines Glasvordachs?
Ein solches Glasvordach bringt eine Reihe von Vorteilen mit. Da wäre einmal der Punkt, dass es in der Anschaffung deutlich günstiger ist als der Bau eines Windfangs oder eines komplett geschlossenen Vorbaus mit Eingangstür.
Dennoch schützt auch das Glasvordach Ihre Fassade und Ihren Eingangsbereich vor Wind und Wetter. Auf der Suche nach Ihrem Haustürschlüssel werden auch Sie unter Ihrem Vordach nicht im Regen stehen gelassen.
Es gibt solche Vordächer auch komplett aus Metall oder aus Holz. Der Vorteil eines Vordachs aus Glas ist dabei vor allem der, dass Ihr Glasvordach lichtdurchlässig ist. Ein Holz- oder Metallvordach hingegen beschattet den Bereich vor Ihrer Haustür grundsätzlich. Das Verbundsicherheitsglas lässt sich außerdem auch einfacher reinigen als ein Metallvordach und ist deutlich pflegeleichter als ein Vordach aus Holz.
Worauf sollten Sie beim Kauf eines Glasvordachs achten?
Hier gibt es vor allem drei Dinge, die Sie unbedingt beachten sollten.
- Werden hochwertige Materialien verarbeitet?
Bei dem Glas sollte es sich auf jeden Fall um Verbundsicherheitsglas oder ein ähnliches sicheres Glas handeln. Denn die Überdachung muss im Zweifel auch mal Schnee, Hagel und andere Unwettereinflüsse aushalten können. Gleiches gilt für die Metallprofile und die Befestigungsanker an der Wand. Diese müssen entsprechend hochwertig sein, damit Ihr Vordach wirklich sicher angebracht werden kann.
- Achten Sie auf die Maße Ihres Vordachs
Wählen Sie ein Glasvordach, das von den Maßen her zu Ihrem Eingangsbereich passt. Wenn Sie eine breite Haustür haben, daneben vielleicht noch ein Fenster und einen Briefkasten, dann ist es sinnvoll, wenn der komplette Bereich überdacht werden kann. Führt nur eine schmale Treppe zu Ihrer Haustür, reicht ein deutlich schmaleres Glasvordach.
- Gibt es die Möglichkeit, das Glasdach individuell zu erweitern?
Gute Hersteller bieten Ihnen immer auch die Möglichkeit, Seitenflügel für Ihr Glasvordach zu kaufen. Diese können dann – je nach Wunsch – rechts und/oder links von der Tür angebracht werden. Wenn Sie sich am Anfang nur für ein Vordach entscheiden, sollte es auf jeden Fall ein Modell sein, das Sie bei Bedarf noch erweitern können.
Fazit: Mit einem Glasvordach können Sie Ihren Hauseingang aufwerten
Ein Glasvordach sieht nicht nur gut und elegant aus – es bietet auch eine Menge praktische Vorteile – ähnlich wie die Terrassenüberdachung an der Rückseite des Hauses. So sorgt das Glasvordach vor der Haustür beispielsweise dafür, dass Sie auch bei schlechtem Wetter bequem ins Haus kommen. Außerdem erhöht ein Glasvordach die Lebenserwartung Ihrer Haustür und Ihres Briefkastens – vorausgesetzt, dieser wird ebenfalls durch das Dach geschützt.